Alarmierung

Falls Sie unsere sofortige Hilfe benötigen sollten, dann wenden Sie sich bitte an die integrierte Regionalleitstelle Süd (IRLS) in Bad Oldesloe über den Notruf 112 oder Tel. 04521- 1 92 22.

Die Schnelleinsatzgruppe und/oder die Rettungshunde-Staffel wird mittels digitaler Funkmeldeempfänger (DME) durch die Integrierte Regionalleitstelle Süd alarmiert. Gleichzeitig wird sofort bei Alarmauslösung eine Nachricht an die privaten Smartphones der Einsatzkräfte weitergeleitet.

 

Was ist ein Meldeempfänger?

Jeder kennt die kleinen "Piepser", die auch von freiwilligen Feuerwehrleuten am Gürtel getragen werden. Diese Geräte heißen digitale FunkMeldeEmpfänger (DME) und können zentral durch die Rettungsleitstelle ausgelöst werden.
Erst wenn der so genannte "Ric" des DME von der Rettungsleitstelle Ostholstein ausgelöst wird, blinkt eine LED, es ertönt eine laute Tonfolge, der Meldeempfänger vibriert und eine Nachricht erscheint auf dem Display (ähnlich wie bei einer SMS).
Die Ric´s sind vergleichbar mit einer Telefonnummer des DME.
Wenn mehrere DME einen identischen Ric besitzen, kann so eine ganze Gruppe alarmiert werden.

Smartphone-Alarmierung

Alle unsere Einsatzkräfte können auch über die App “DIVERA 24/7 ” direkt über das private Smartphone alarmiert werden.
In Kombination mit dieser App funktioniert das Smartphone wie ein digitaler Meldeempfänger. Das Alarmierungsstichwort erscheint mit dem Alarmierungstext der Leitstelle und dem Einsatzort direkt auf dem Bildschirm. Hinzukommend können die Einsatzkräfte sofort eine Rückmeldung geben, ob sie zum Einsatz erscheinen. Wenige Minuten nach Alarmierung erhalten die Führungskräfte eine Stärkemeldung.
Es ist auch möglich, dass die Einsatzkräfte im Vorwege ihre Verfügbarkeit für eventuelle Einsätze angeben.
Somit werden bei einem Einsatz deutlich mehr Einsatzkräfte alarmiert, denn nicht alle besitzen einen DME (digitalen Meldeempfänger). Immer wieder zeigt sich auch, dass Kräfte ihren DME nicht bei sich tragen. Das Smartphone wird selten vergessen.
Die unterschiedlichen Gruppierungen können den Kräften zugeordnet werden. Alarmgruppen gibt es bei der DRK Bereitschaft Göhl beispielsweise für die Schnelleinsatzgruppe, den Betreuungsdienst, die Hundestaffel, das Rettungsdienstpersonal oder für die Leitung.

Bei einem Katastrophenschutzeinsatz oder Volleinsatz der Bereitschaft können die Einsatzkräfte ebenfalls über dieses System auch manuell alarmiert werden oder Informationen erhalten. 

Diese Alarmierungssystem wird vom DRK Kreisverband Ostholstein finanziert.

Weiter Infos zu diesem System DIVERA 24/7

 

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